DTM

Deutsche Tourenwagen Meisterschaft (DTM)

1984

Die DTM hieß mal anders

Am 11. März 1984 startete auf dem Ciruit Zolder der erste Lauf zur Deutschen Produktionswagen-Meisterschaft (DPM). Im Unterschied zur Vorgängerserie (Deutsche Rennsport Meisterschaft), traten die Teams nicht in unterschiedlichen, sondern in einer Klasse an. Für Chancengleichheit sorgte eine Reglementierung der Gewichte und Reifenbreiten in Abhängigkeit zum Hubraum. 1986 wurde die Serie in die Deutsche Tourenwagen Meisterschaft umbenannt.

49  Jürgen Fritzsche  (D)

Team Mantzel Opel Tuning - Kadett GT/E

Autogramm Jürgen Fritzsche Opel

Fahrerwertung 1984

1. Volker Strycek (BMW) 155
2. Olaf Manthey (Rover) 147,5
3. Harald Grohs (BMW) 147
4. Winfried Vogt (BMW) 146,5
5. Kurt König (BMW) 127
6. Manfred Trint (Ford) 114
7. Peter Oberndorfer (Alfa Rom.) 103,5
8. Jürgen Fritzsche (Opel) 87,5
9. Udo Schneider (BMW) 83,5

1985

Fahrerwertung 1985

1. Per Stureson (Volvo) 117,5
2. Olaf Manthey (Rover) 100
3. Harald Grohs (BMW) 96
4. Roland Asch (Ford) 94
5. Peter Oberndorfer (Alfa Rom.) 90
6. Heinz-Friedrich Peil (Volvo) 88
7. Per-Gunnar Andersson (Volvo) 86
8. Peter John (Chevrolet) 83,5
9. Volker Strycek (BMW) 80

Motorsportzwillinge

Die Brüder Heinz-Otto und Jürgen Fritzsche starteten von 1984 bis 1986 in der DTM. Das beste Resultat gelang dem 30 Minuten jüngeren Jürgen 1984, mit Rang 3 in Zolder. Die Zwillinge fuhren später in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, in der sie gemeinsam auf Opel vier Mal den Titel gewannen (1990, 1991, 2003, 2007). Bei den VLN-Titeln hat Heinz-Otto die Nase vorn. Er gewann die Serie zusätzlich 1993 an der Seite von Roland Senge.

13  Heinz-Otto Fritzsche  (D)

Team Mantzel Opel Tuning - Monza 3.0E

Autogramm Heinz-Otto Fritzsche Opel

1988

30  Heinz-Friedrich Peil  (D)

Team Kissling Motorsport - Kadett GSi 16V

Autogramm Heinz-Friedrich Peil Opel

Fahrerwertung 39.  /  Beste Platzierung 14.

Autogramm Heinz-Friedrich Peil Opel

Rennen gemeldet 20  /  Starts 16  /  Ausfälle 10

Autogramm Heinz-Friedrich Peil Opel
1989

Markus Oestreich  (D)

Opel Team Irmscher - Kadett E GSi 16V

Autogramm Markus Oestreich Opel

10  Peter Oberndorfer  (D)

Opel Team Irmscher - Kadett E GSi 16V

Autogramm Peter Oberndorfer Opel

40  Volker Strycek  (D)

Team Kissling Motorsport - Kadett E GSi 16V

Autogramm Volker Strycek Opel

Benzin im Blut

Von 1985 bis 1993 ging Markus Oestreich mit Unterbrechungen in 55 Rennen auf BMW, Opel und Mercedes in der DTM an den Start. Fünf Mal kam er aufs Podium, blieb jedoch ohne Rennsieg. Ebenso griff er in der STW 1994 und der V8 STAR 2002 ins Lenkrad. Beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring siegte Oestreich 1986 und in Spa 1990. Eine Meisterschaft gewann er 2004. Auf einem VW Titan holte er den Titel der Truck-Racing-Europameisterschaft.

43  Josef Haider  (A)

Opel Team Irmscher - Kadett E GSi 16V

Autogramm Josef Haider Opel

Rallyeflair in der DTM

Josef, genannt Sepp, Haider war Ende der 1980er Jahre eine bekannte Größe in der Rallyeszene. 1988 gewannen er und Copilot Ferdinand Hinterleitner auf einem Opel Kadett in Neuseeland als zweite Österreicher überhaupt einen Lauf der Rallye WM. Ein Jahr später wurde das Duo Deutscher Rallye Meister. Ebenfalls 1989 startete Sepp Haider beim Saisonfinale der DTM in Hockenheim (siehe Foto). In den zwei Rennen kam er als 23. und 17. ins Ziel.

1990

Klaus Niedzwiedz  (D)

Opel Team Irmscher - Omega 3000 24V

Autogramm Klaus Niedzwiedz Opel

Markus Oestreich  (D)

Opel Team Irmscher - Omega 3000 24V

Autogramm Markus Oestreich Opel

54  Volker Strycek  (D)

Opel Team Irmscher - Omega 3000 24V

Autogramm Volker Strycek Opel

Fahrerwertung 1990

1. Hans-Joachim Stuck (Audi) 189
2. Johnny Cecotto (BMW) 177
3. Kurt Thiim (Mercedes) 162
4. Steve Soper (BMW) 152
5. Klaus Ludwig (Mercedes) 140
6. Joachim Winkelhock (BMW) 119
7. Jaques Laffite (BMW) 107
8. Altfrid Heger (BMW) 98
9. Fabien Giroix (BMW) 94

Vom Trabant in den DTM-Boliden

Klaus Gohlke startete 1990 als erster Rennfahrer der DDR in der DTM. An drei Rennwochenenden griff der Meister des DDR-Championats von 1987 für Opel ins Lenkrad. Beim ersten Auftritt auf der Berliner AVUS überschlug sich Gohlke mit dem Kadett spektakulär. Er blieb unverletzt, der 150.000 Mark teure Rennwagen erlitt Totalschaden. Mit den Starts der ostdeutschen Rennfahrerikone rührte Opel vor allem die Werbetrommel.

55  Klaus Gohlke  (D)

Opel Team Schübel - Kadett E GSi 16V

Autogramm Klaus Gohlke Opel
1991

#22  Frank Schmickler (D)

Opel Team Irmscher - Omega 3000 24V

Autogramm Frank Schmickler Opel

#36  Franz Engstler (D)

Opel Team Irmscher - Omega 3000 24V

Autogramm Franz Engstler Opel

Meisterschaft 30. / Beste Platzierung 14.

Autogramm Franz Engstler Opel

#37  Volker Strycek (D)

Opel Team Irmscher - Omega 3000 24V

Autogramm Volker Strycek Opel

Eklat zum Saisonstart

Beim Auftaktrennen 1991 in Zolder sorgte Audi Youngster Hubert Haupt in seinem ersten DTM-Rennen für Ärger. Kurz vor Ende wurde der 22jährige Werkspilot von dem führenden Mercedes-Titelaspiranten Kurt Thiim überrundet. In der folgenden Kurve fuhr Haupt dem Dänen ins Heck und schob ihn in den Notausgang. Audi-Mann Frank Biela profitierte und siegte. Den Ärger bei Mercedes linderte auch die Rekord-Geldstrafe von 20.000 Mark für Haupt nicht.

Kommt nicht aus dem Quark

Mit dem Irmscher Omega C40 E ist 1991 der schnellste Serienkombi der Welt ein Opel. Nur elf Exemplare wurden von dem 272 PS starken Caravan produziert. Leider war die Limusine für die DTM zu sperrig und man fuhr der Konkurrenz von Audi, BMW und Mercedes nur hinter her. Erfolgreichster Opel-Pilot 1991 war Peter Oberndorfer, der mit einem 6. Platz auf dem Alemannenring das beste Rennergebnis einfuhr und in der Fahrerwertung auf Rang 21 abschloss.

#25  Klaus Niedzwiedz (D)

Opel Team Eggenberger - Omega 3000 24V

Autogramm Klaus Niedzwiedz Opel

Meisterschaft 30. / Beste Platzierung 17.

Autogramm Klaus Niedzwiedz Opel

#66  Peter Oberndorfer (D)

Opel Team Schübel - Omega 3000 24V

Autogramm Peter Oberndorfer Opel
1993

Ein Star wird geboren

Zum elften und letzten Rennwochenende der Saison 1993 in Hockenheim bringt Opel erstmals den Calibra V6 an den Start. Zwei Fahrzeuge, pilotiert von Manuel Reuter und Keke Rosberg, begründen die Calibra-Ära in der DTM, die 1996 mit dem ITC-Triumpf gekrönt wird. Für Reuter passt beim Debüt wenig, er scheidet im ersten Rennen aus und kann im zweiten nicht starten. Einen Einstand nach Maß feiert Rosberg mit Platz 7 im ersten Rennen.

#5  Manuel Reuter (D)

Opel Team Joest - Calibra V6

Autogramm Manuel Reuter Opel

#6  Keke Rosberg (FIN)

Opel Team Joest - Calibra V6

Autogramm Keke Rosberg Opel

#25  Volker Strycek (D)

Team Kissling Motorsport - Omega 3000 24V

Autogramm Volker Strycek Opel

Meisterschaft 19. / Beste Platzierung 9.

Autogramm Volker Strycek Opel

Grundlegende Regeländerung

Mit der Saison 1993 wurde die "Klasse 1" eingeführt, ein technisches Reglement für die DTM Rennwagen. In den neun Jahren zuvor wurde versucht, die Fahrzeuge über Basisgewichte gleichzustellen. Erlaubt war der Einsatz von 2,5 l Motoren mit sechs Zylindern. Die Karosserie stammte von einem Serienfahrzeug und Größe sowie Position des Heckflügels waren festgelegt. Darüber hinaus hatten die Teams recht freie Hand und konnten technisch modifizieren.

#54  Marco Werner (D)

Team Dürkop Eurorent - Astra GSi 16V

Autogramm Marco Werner Opel

Rennfahrer aus Venedig

Der Unternehmer Luigino Pagotto startete als Privatier an fünf Rennwochenenden in der DTM. Dabei blieb er punktlos und fuhr auf dem Hockenheimring mit Rang 20 sein bestes Ergebnis ein. Im gleichen Jahr startete der Venezianer auch bei den 24h von Le Mans. Der Porsche 911 des Teams Cartronic Motorsport schied allerdings nach einem Unfall aus. U. a. trat Pagotto 1996 in der Global GT Series und 1997 in der FIA GT Championship an.

#58  Luigino Pagotto (I)

Dellenbach Agip Motorsport - Astra GSi 16V

Autogramm Luigino Pagotto Opel
1994

#5  Manuel Reuter (D)

Opel Team Joest - Calibra V6

Autogramm Manuel Reuter Opel

Meisterschaft 8. / Siege 1 / Podien 2

Autogramm Manuel Reuter Opel

Unaufhaltsam

Am 17. Juli 1994 deutete beim DTM Rennsonntag in Donington Park nichts auf eine Sensation hin. Die Opel Piloten Manuel Reuter und Keke Rosberg fielen im ersten Rennen aus. Im zweiten Lauf startete Reuter von Platz 28. In einem turbulenten Rennen kämpfte sich der Opel mit der Startnummer 5 Position um Position nach vorne. Nach 24 Runden brachen im Team Joest alle Dämme. Mit Reuter am Steuer donnerte erstmals ein Calibra in der DTM zum Sieg.

#17  John Winter (D)

Opel Team Joest - Calibra V6

Autogramm John Winter Opel

Meisterschaft 16. / Beste Platzierung 6.

Autogramm John Winter Opel

Formel 1 Weltmeister für Opel

Eine Signatur von Keke Rosberg auf einer 1994er Karte fehlt noch. Die Saison des Finnen war wild. Nach Kardanwellen-Bruch im ersten Rennen in Hockenheim, kämpfte sich Keke im zweiten Durchgang unter dem Jubel der Fans durch das Feld auf Rang 3. Auf dem Nürburgring war der erste Opel-Sieg für Rosberg zum Greifen nahe, bis ihn Alfa-Pilot Giudici von der Strecke schob. Auf dem Norisring schied Keke auf Platz 2 liegend mit Bremsdefekt aus.

1995

#1  Klaus Ludwig (D)

Opel Team Rosberg - Calibra V6

Autogramm Klaus Ludwig Opel
Autogramm Klaus Ludwig Opel

DTM Meisterschaft 3. / Siege 2 / Podien 4

Autogramm Klaus Ludwig Opel
Autogramm Klaus Ludwig Opel

ITC Meisterschaft 14. / Siege 0 / Podien 1

Autogramm Klaus Ludwig Opel
Autogramm Klaus Ludwig Opel

DTM Starts 12 von 14 Rennen / Punkte 80

Autogramm Klaus Ludwig Opel

ITC Starts 10 von 10 Rennen / Punkte 21

Autogramm Klaus Ludwig Opel

Sport BILD Karte / K. Ludwig & K. Rosberg

Autogramm Klaus Ludwig Opel

#2  Keke Rosberg (FIN)

Opel Team Rosberg - Calibra V6

Autogramm Keke Rosberg Opel
Autogramm Keke Rosberg Opel

DTM Meisterschaft 18. / Beste Platzierung 4.

Autogramm Keke Rosberg Opel
Autogramm Keke Rosberg Opel

ITC Meisterschaft 20. / Beste Platzierung 8.

Autogramm Keke Rosberg Opel

Letzter Akt mit Opel

Keke Rosberg absolvierte 114 Formel 1 Rennen, wovon er fünf gewann und 1982 im Team von Frank Williams mit nur einem Sieg Weltmeister wurde. In der DTM griff der Finne 1992 zunächst für Mercedes ins Lenkrad, wechselte im Folgejahr jedoch zu Opel. 1994 gründete er ein eigenes Team, in dem er zwei Jahre als Fahrer in der DTM startete. Das letzte Rennen seiner Karriere fuhr Rosberg beim DTM Finale 1995 in Hockenheim auf einem Opel Calibra.

Fahrerwertung ITC 1995

1. Bernd Schneider (Mercedes) 155
2. Jan Magnussen (Mercedes) 83
3. Dario Franchitti (Mercedes) 80
4. Nicola Larini (Alfa Romeo) 59
5. Manuel Reuter (Opel) 50
5. Jörg van Ommen (Mercedes) 50
7. Stefano Modena (Alfa Romeo) 49
8. Kurt Thiim (Mercedes) 45

Ähnlich aber nicht gleich

Auf den ersten Blick sehen die beiden Autogrammkarten von Manuel Reuter im Großportrait gleich aus. Jedoch ist die linke Karte (rote Signatur "M Reuter") intensiver in der Farbgebung, als die rechte blassere Karte (schwarze Signatur "Manuel"). Auch befindet sich auf der Rückseite der linken Autogrammkarte ein Bild des Calibra von Reuter, während die rechte Karte hinten weiß ist. Das Papier der linken Karte ist stärker, als die dünnere rechte Variante.

#9  Manuel Reuter (D)

Opel Team Joest - Calibra V6

Autogramm Manuel Reuter Opel
Autogramm Manuel Reuter Opel

DTM Meisterschaft 12. / Siege 0 / Podien 1

Autogramm Manuel Reuter Opel

ITC Meisterschaft 5. / Siege 0 / Podien 1

Autogramm Manuel Reuter Opel

#10  Yannick Dalmas (F)

Opel Team Joest - Calibra V6

Autogramm Yannick Dalmas Opel
Autogramm Yannick Dalmas Opel

DTM Meisterschaft 18. / Beste Platzierung 6.

Autogramm Yannick Dalmas Opel

Zum Ende hin lief es besser

Zur Halbzeit der DTM Saison 1995 hatte Yannick Dalmas 2 magere Punkte auf dem Konto. Das Rennwochenende in Diepholz musste er nach einem heftigen Unfall beim ITC Lauf in Donington pausieren. Dalmas war von der Strecke abgekommen, krachte in die Reifenstapel und landete nach einem Überschlag mit seinem Calibra auf dem Dach. Die zweite Hälfte der DTM-Saison verlief mit vier top 10 Platzierungen in Folge deutlich erfolgreicher.

#20  JJ Lehto (FIN)

Opel Team Joest - Calibra V6

Autogramm JJ Lehto Opel

#21  Ni Amorim (P)

Opel Team Joest - Calibra V6

Autogramm Ni Amorim Opel
Autogramm Ni Amorim Opel

Vom Tourenwagen zum GT Boliden

Nach einem enttäuschenden Jahr in der DTM/ITC fuhr Ni Amorim 1996 in der Spanischen Tourenwagen Meisterschaft und wechselte danach in den GT Sport. Von 1997 bis 2003 startete der Portugiese in der FIA GT Meisterschaft. 2004 pilotierte er im Britischen GT Championat in der Klasse GT Cup einen Ferrari 360 Modena und gewann mit Teamkollege Adam Wilcox den Titel. Bei den 24h von Le Mans startete Ni Amorim fünf mal (1998 - 2001 und 2005).

International Touring Car Championship (ITC)

1996

#7  Manuel Reuter (D)

Opel Team Joest - Calibra V6

Autogramm Manuel Reuter Opel
Autogramm Manuel Reuter Opel

Meisterschaft 1. / Siege 3 / Podien 9

Autogramm Manuel Reuter Opel

Punkte 218 / Starts 25 von 26 Rennen

Autogramm Manuel Reuter Opel

Heiß umkämpfte Meisterschaft

Der Titelgewinn von Manuel Reuter ist einer der größten Erfolge in der Opel Motorsport-Geschichte. Mit 218 Punkten lag er am Ende 13 Zähler vor Mercedes-Pilot Bernd Schneider und verwies Alessandro Nannini im Alfa Romeo auf Rang 3 (180 Punkte). Doch gerade der Italiener hatte Pech. Mit sieben Rennsiegen bejubelte niemand häufiger Platz 1, jedoch ließen fünf Ausfälle und zwei Disqualifikationen die Titelträume für Alfa platzen.

#8  Oliver Gavin (GB)

Opel Team Joest - Calibra V6

Autogramm Oliver Gavin Opel
Autogramm Oliver Gavin Opel

Faszination Corvette

Oliver Gavin beendete die ITC 1996 auf Gesamtrang 21. Von 1997 bis 1999 steuerte der Brite das Safety Car in der Formel 1. 2002 unterschrieb er als Werksfahrer bei Corvette. Die Partnerschaft währte 19 Jahre, bis zum Ende seiner Fahrerkarriere 2021. Gavin fuhr mehr als 200 Rennen für Corvette. Darunter 18 Starts bei den 24h von Le Mans, wo er 2006 mit Platz 4 knapp das Podium verpasste. Als Werksfahrer für Corvette feierte er 51 Siege.

#23  Volker Strycek (D)

Opel Team Joest - Calibra V6

Autogramm Volker Strycek Opel

#24  Yannick Dalmas (F)

Opel Team Joest - Calibra V6

Autogramm Yannick Dalmas Opel

#25  Alexander Wurz (A)

Opel Team Joest - Calibra V6

Autogramm Alexander Wurz Opel

#16  Uwe Alzen (D)

Opel Team Zakspeed - Calibra V6

Autogramm Uwe Alzen Opel
Autogramm Uwe Alzen Opel

Meisterschaft 8. / Siege 0 / Podien 5

Autogramm Uwe Alzen Opel

Beste Platzierung 2. (Estoril / Norisring)

Autogramm Uwe Alzen Opel

#17  Klaus Ludwig (D)

Opel Team Zakspeed - Calibra V6

Autogramm Klaus Ludwig Opel
Autogramm Klaus Ludwig Opel

Meisterschaft 7. / Siege 4 / Podien 7

Autogramm Klaus Ludwig Opel

Der Oldie hat die Nase vorn

In seinem zweiten Jahr mit Opel in der ITC holte Klaus Ludwig 1996 für das Team Zakspeed zwei Pole-Positions und gewann vier Rennen. Im Gesamtklassement belegte er mit 130 Punkten Rang 7 und blieb damit unmittelbar vor seinem Teamkollegen Uwe Alzen. Am Norisring sorgten die Zakspeed-Piloten für den knappsten Zieleinlauf um einen Sieg in der DTM/ITC-Geschichte. Der Rheinländer Ludwig gewann vor Alzen mit 0,089 Sekunden Vorsprung.

Druckfehler

Beim ersten Satz Autogrammkarten für die ITC Saison 1996 unterlief den Machern ein unangenehmer Fehler. Im Namen des Finnen JJ Lehto war das "h" verrutscht, so dass auf der Karte fälschlich "Letho" und nicht "Lehto" steht. Unterschrieben hat der Ex-Formel 1 Fahrer (62 Rennen) die Fehldrucke dennoch. Später wurde der Name dann richtig geschrieben. Beide Versionen der Autogrammkarte sind hier mit Unterschrift zu sehen.

#43  JJ Lehto (FIN)

Opel Team Rosberg - Calibra V6

Autogramm JJ Lehto Opel
Autogramm JJ Lehto Opel

Meisterschaft 5. / Siege 0 / Podien 5

Autogramm JJ Lehto Opel

Team Rosberg

Der Formel 1 Weltmeister Keke Rosberg gründete 1994 ein eigenes Motorsportteam. Nach 1995 und 1996 in der DTM/ITC mit Opel, setzte der Rennstall 1997 und 1998 zwei Nissan Primera in der STW ein. Mit Wiederaufnahme der DTM im Jahr 2000 schloss sich die Rosbergmannschaft bis 2004 mit Mercedes zusammen. Ab 2006 setzte das Team in der DTM auf Audi und stellte mit Rene Rast drei Mal den DTM Champion (2017, 2019, 2020).

#44  Hans-Joachim Stuck (D)

Opel Team Rosberg - Calibra V6

Autogramm JJ Lehto Opel
Autogramm Hans-Joachim Stuck Opel

Meisterschaft 9. / Siege 2 / Podien 2

Autogramm Hans-Joachim Stuck Opel
Deutsche Tourenwagen Masters (DTM)

2000

Autogramm Uwe Alzen Opel

3  Uwe Alzen  (D)

Astra V8 Coupé - Opel Team Holzer

Autogramm Joachim Winkelhock Opel
4  Joachim Winkelhock  (D)
Astra V8 Coupé - Opel Team Holzer
Schneller Schwabe
Mit 113 Punkten und Rang 5 im Gesamt-klassement beendete Joachim Winkelhock die Saison als zweitbester Opel-Pilot. Er fuhr 1.415 Rennkilometer, stand zweimal auf Pole und schaffte in fünf Läufen den Sprung aufs Podium. Das beste Saisonresultat fuhr "Jockel" mit dem Sieg auf dem Norsiring ein. Es war sein letzter DTM-Sieg.
Autogramm Manuel Reuter Opel
7  Manuel Reuter  (D)
Astra V8 Coupé - Opel Team Phoenix
Autogramm Michael Bartels Opel
8  Michael Bartels  (D)
Astra V8 Coupé - Opel Team Phoenix
Autogramm Eric Hélary Opel
11  Eric Hélary  (F)
Astra V8 Coupé - Opel Team Holzer
Erfolgreich im Markenpokal
Christian Menzel startete nur 2000 in der DTM. Mit Irmscher belegte er am Ende Platz 17. Auf dem Norisring fuhr der Langenfelder die schnellste Runde. 2005 wurde Menzel Meister im Markenpokal Porsche Carrera Cup Deutschland und holte 2009 und 2010 den Titel im Porsche Carrera Cup Asia. Im Porsche Supercup fuhr er sieben Jahre.
Autogramm Christian Menzel Opel
12  Christian Menzel  (D)
Astra V8 Coupé - Opel Team Irmscher
Autogramm Stefano Modena Opel
16  Stefano Modena  (I)
Astra V8 Coupé - Euroteam
Autogramm Timo Scheider Opel
17  Timo Scheider  (D)
Astra V8 Coupé - Opel Team Holzer
Autogramm Steffen Schulz Opel
22  Steffen Schulz  (D)
Astra V8 Coupé - Opel Team Holzer
Autogramm Volker Strycek Opel
Volker Strycek  (D)
Geschäftsführer OPC
2001
Autogramm Joachim Winkelhock Opel
3  Joachim Winkelhock  (D)
Astra V8 Coupé - Opel Team Holzer
Autogramm Timo Scheider Opel
4  Timo Scheider  (D)
Astra V8 Coupé - Opel Team Holzer
Autogramm Manuel Reuter Opel
7  Manuel Reuter  (D)
Astra V8 Coupé - Opel Team Phoenix
Autogramm Yves Olivier Opel
8  Yves Olivier  (B)
Astra V8 Coupé - Opel Team Phoenix
Schwerer Einstieg
Der Belgier Yves Olivier war in der Formel 3000 im Jahr 2000 gänzlich ohne Punkte geblieben. Trotzdem erhielt er für 2001 ein Opel-Cockpit in der DTM. Doch auch im renomierten Team Phoenix tat sich Olivier schwer, kam über Platz 8 in Österreich nicht hinaus und wurde am Ende Letzter in der Gesamtwertung.
Autogramm Michael Bartels Opel
11  Michael Bartels  (D)
Astra V8 Coupé - Opel Team Holzer
Autogramm Alain Menu Opel
16  Alain Menu  (CH)
Astra V8 Coupé - Opel Euroteam
Autogramm Hubert Haupt Opel
17  Hubert Haupt  (D)
Astra V8 Coupé - Opel Euroteam
Autogramm Peter Mamerow Opel
20  Peter Mamerow  (D)
Astra V8 Coupé - Mamerow Racing Team
2002
Autogramm Manuel Reuter Opel
7
Manuel Reuter  (D)
Astra V8 Coupé
Opel Team Phoenix
Autogramm Joachim Winkelhock Opel
8
Joachim
Winkelhock  (D)
Astra V8 Coupé
Opel Team Phoenix
Autogramm Timo Scheider Opel
14
Timo Scheider  (D)
Astra V8 Coupé
Opel Team Holzer
Autogramm Michael Bartels Opel
15
Michael Bartels  (D)
Astra V8 Coupé
Opel Team Holzer
Autogramm Alain Menu Opel
18
Alain
Menu  (CH)
Astra V8 Coupé
Opel Euroteam
Autogramm Yves Olivier Opel
19
Yves
Olivier  (B)
Astra V8 Coupé
Opel Euroteam
2003
Autogramm Manuel Reuter Opel
Autogramm Manuel Reuter Opel
7  Manuel Reuter  (D)
Astra V8 Coupé - OPC Team Holzer
Autogramm Alain Menu Opel
Autogramm Alain Menu Opel
8  Alain Menu  (CH)
Astra V8 Coupé - OPC Team Holzer
Autogramm Joachim Winkelhock Opel
Autogramm Joachim Winkelhock Opel
16  Joachim Winkelhock  (D)
Astra V8 Coupé - OPC Euroteam
Autogramm Jeroen Bleekemolen Opel
Autogramm Jeroen Bleekemolen Opel
17  Jeroen Bleekemolen  (NL)
Astra V8 Coupé - OPC Euroteam
Autogramm Timo Scheider Opel
Autogramm Timo Scheider Opel
18  Timo Scheider  (D)
Astra V8 Coupé - OPC Team Phoenix
Autogramm Peter Dumbreck Opel
Autogramm Peter Dumbreck Opel
19  Peter Dumbreck  (GB)
Astra V8 Coupé - OPC Team Phoenix
Der siebte Mann
Nach sechs Jahren bei Mercedes, in denen Marcel Tiemann von 2000 bis 2002 zwanzig DTM-Rennen fuhr, war er 2003 und 2004 bei Opel unter Vertrag. In der DTM fungierte der Hamburger als Ersatzpilot. Ein Renneinsatz blieb aus. Anders bei den 24h auf dem Nürburgring. Dort gehörte er 2003 zu dem Fahrerquartett, welches den bisher einzigen Gesamtsieg für Opel einfuhr. Von 2006 bis 2009 gewann Tiemann in der Eifel mit Manthey Racing auf Porsche den Langstreckenklassiker vier Mal in Folge. Im Mai 2010 wurde er in Imola bei den GT Open bei einem Unfall schwer verletzt, so dass er seine Karriere beenden musste.
Autogramm Marcel Tiemann Opel
Marcel Tiemann  (D)
DTM Ersatzpilot
Autogramm Volker Strycek Opel
Volker Strycek  (D)
Opel Motorsportchef
2004
Autogramm Marcel Fässler Opel
Autogramm Marcel Fässler Opel
3  Marcel Fässler  (CH)
Vectra GTS V8 - OPC Team Phoenix
Autogramm Laurent Aiello Opel
Autogramm Laurent Aiello Opel
4  Laurent Aiello  (F)
Vectra GTS V8 - OPC Team Phoenix
Autogramm Heinz-Harald Frentzen Opel
Autogramm Heinz-Harald Frentzen Opel
9  Heinz-Harald Frentzen  (D)
Vectra GTS V8 - OPC Team Holzer
Autogramm Manuel Reuter Opel
Autogramm Marcel Fässler Opel
10  Manuel Reuter  (D)
Vectra GTS V8 - OPC Team Holzer
Autogramm Peter Dumbreck Opel
Autogramm Peter Dumbreck Opel
14  Peter Dumbreck  (GB)
Vectra GTS V8 - OPC Team Phoenix
Autogramm Timo Scheider Opel
Autogramm Timo Scheider Opel
15  Timo Scheider  (D)
Vectra GTS V8 - OPC Team Holzer
Autogramm Jeroen Bleekemolen Opel
Autogramm Jeroen Bleekemolen Opel
16  Jeroen Bleekemolen  (NL)
Astra V8 Coupé - OPC Euroteam
Job Markenbotschafter
Sein erstes Autorennen 1979 im R5 Cup Deutschland liegt 25 Jahre zurück, als Opel-Pilot Joachim Winkelhock nach dem letzten Rennen der DTM-Saison 2003 seine Fahrerkarriere beendet. Opel bleibt er als Markenbotschafter aber über weitere Jahre treu. Jockel fungiert bei Fahrertrainings als Instruktor, repräsentiert die Marke Opel bei Oldtimer-Treffen sowie Motorsport-Events, bildet Rennfahrertalente aus und wirkt bei Charity-Aktionen mit. Neben Winkelhock ist auch Tourenwagenlegende Manuel Reuter prominenter Botschafter des Rüsselsheimer Autobauers. 2012 wird ebenso Fußball-Trainer Jürgen Klopp Werbeträger für Opel.
Autogramm Joachim Winkelhock Opel
Joachim Winkelhock  (D)
Opel Markenbotschafter
2005
Autogramm Marcel Fässler Opel
9
Marcel
Fässler  (CH)
Vectra GTS V8
GMAC Team OPC
Autogramm Manuel Reuter Opel
12
Manuel Reuter  (D)
Vectra GTS V8
Team OPC
Opel-Tourenwagen-Legende
Am Steuer eines Ford Sierra feierte Manuel Reuter 1985 sein DTM-Debüt. Ab 1991 gehörte er zur Opel-Familie. Zunächst für das Team Schübel mit einem Omega am Start, war Reuter entscheidend an der Entwicklung des DTM Calibra beteiligt. Als Calibra-Pilot der ersten Stunde 1993 wurde die Arbeit im Team Joest 1996 mit dem Titel der ITC belohnt. Reuter fuhr in den Folge-jahren in der STW und Neuauflage der DTM bis 2005 durchgängig für Opel. Zu seinem Karriereende kam er auf 203 DTM-Rennen.

Markenbotschafter

Autogramm Manuel Reuter Opel

2006

Manuel

Reuter  (D)

Autogramm Joachim Winkelhock Opel

2008

Joachim

Winkelhock  (D)

Autogramm Joachim Winkelhock Opel

2016

Joachim Winkelhock  (D)

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